Elisa Gratias

Elisa Gratias

One comment

  1. Jörg Förster says:

    Sehr geehte Frau Gratias, Recht schönen Dank für das erhellende Gespräch mit Sven Böttcher (RUBIKON: Im Gespräch: „Die Debatte um Team Mensch“), in dem es kontrovers zur Sache ging. Intellekt und Herz kommen sich bei diesem Gespräch näher. Sehr schön zu sehen, wie beide vorallem daran interessiert waren, gemeinsam, verständnisvoll und Brücken bauend über das Thema zu sprechen. Das ist so horizonterweiternd, wenn man interessiert am anderen durch die Welt geht. Schön.
    Unter anderem ging es darum, ob es Beispiele dafür gab, das kleine Gruppen Einfluß auf das große Ganze haben und ob Tamera irgendwas im großen Maßstab bewirkt hat.
    Die dezentralen friedlichen Montagsspaziergänge haben sicher mit dazu beigetragen, dass sich die Stimmung im Land in bezug auf die allgemeine Impfpflicht und kritischeren Umgang mit den Coronamaßnahmen zum Positiveren gewendet hat.
    Einerseits ist mir der große Maßstab (80 Mio. Menschen) nicht so wichtig, da ich und die allermeisten sowieso nur in ihrem Umfeld wirken können. Und das machen wir, insbesondere seit Beginn der Pandemie, der wie ein Weckruf war für mich, uns und viele. Seit dem 2.Lockdown 2020 haben wir unsere Mantrasingen verdoppelt und die Gruppe hat sich seitdem vervielfacht. Schöne Geschichte. Gern mehr bei Interesse.
    In unserer sozialen Arbeitststelle haben wir Brücken gebaut zu denen, die uns mit der einrichtungsbezogenen Impfpflicht beglücken oder erziehen wollten. Wir arbeiten dort immernoch ungeimpft gemeinsam mit unseren liebenswerten geimpften Kollegen. Eine sehr eindrucksvolle, erkenntnisreiche Zeit.
    Sie sagten in einem Satz sinngemäß, dass eine Lächeln im einem Gespräch ein kleiner wirkungsvoller Schritt ist. Dito.
    Ich erlebe in den meisten Fällen, dass ein Lächeln das Herz des/der andren berührt und etwas Schönes auslöst. Das spricht uns Menschen viel mehr an, als Trennung und Angst. Die Liebe ist uns näher als der Hass. Dieses Herzwissen motiviert mich.
    Im Nachhinein erscheint es mir gar nicht so mutig, mich gezeigt zu haben und stabil zu bleiben. Mein Herz hat mir ganz klar gezeigt, dass der Weg der Liebe für mich der richtige ist.

    Recht schönen Dank für ihre Arbeit
    Jörg Förster

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